Wollen wir nicht alle das Maximum aus unserem Studium holen? Kennst du nicht auch diesen Moment in dem du Bäume ausreißen könntest aber dir irgendwie die Konzentration fehlt? In diesem Beitrag erfährst du exklusive Tipps des erfolgreichen Unternehmers und Startup Gründers Hendrik Klöters, der seines Zeichens auch Student ist.
Da Hendrik seine Firmen neben dem Studium betreibt kannst du dir sicherlich vorstellen, dass es einiges an Fokussierung bedarf um in dieser Konstellation immer noch das Maximum an Konzentration heraus zu holen.
Was will ich heute alles schaffen?
Hendrik überlegt sich jeden Morgen bevor er in seinen Tag startet was er sich heute für Ziele setzt. Zeitgleich damit überlegt er aber auch was er benötigt um diese Ziele erreichen zu können. Viele Studenten machen an dieser Stelle den Fehler zu kurzsichtig zu planen. Sie überlegen sich zwar was sie schaffen wollen aber sind sich nicht über die benötigen Dinge im Klaren. Eine tolle Toolbox um diese Planung besser in den Griff zu bekommen findest du hier -> TOOLBOX
Morgens das Schwere zum Nachmittag hin das Leichtere
Morgen solltest du zuerst die Dinge in Angriff nehmen, die für dich schwierig sind. Nachmittags solltest du dann eher leichtere Dinge in Angriff nehmen. Das ist so, weil du morgen noch die volle Energie ausschöpfen kannst und nachmittags das bekannte Mittagstief zu schlägt. An dieser Stelle ist es jedoch wichtig zu erwähnen, dass du beim Lernen für eine oder mehrere Klausuren etwas anders vorgehen solltest.
Prinzipiell gilt, für Klausuren zu lernen zählt eher zu den schwierigen bzw. anstrengenden Dingen. Deshalb solltest du die ersten Stunden des Tages zum Lernen für die Klausur nutzen. Aber! Innerhalb des Lernprozesses selbst solltest du erst die leichteren Themen lernen und dann die schwierigen in Angriff nehmen. Dies motiviert dich später dich an die anspruchsvolleren Themen zu wagen und zeigt dir, dass du es mehr drauf hast als du vielleicht denkst.
Die wichtigen Dinge schon bereitlegen
Hendriks absolut wichtigster Punkt in diesem Zusammenhang ist vor allem sich die benötigen Dinge zum Lernen schon bereit zu legen. In dem Moment, wo du während des Lernens etwas erst wieder suchen und holen musst bricht sofort deine Konzentration ein.
Prokrastination und Ablenkung vermeiden
Um dich nicht gänzlich abzulenken ist es deshalb auch empfehlenswert dir Essen und Trinken schon vor dem Lernen bereit zu legen. Damit vermeidest du den Effekt dich durch den Weg zu Kühlschrank oder in die Küche wieder gänzlich aus dem Konzept bringen zu lassen.
Zeitfresser identifizieren und abschalten
Finde deine persönlichen Zeitfresser, schreib sie dir auf und schalte sie pünktlich zum Lernvorgang ab. Zeitfresser können sein: Facebook, Smartphone, „Zocken“ etc.
Der Sägezahneffekt
Am nachfolgenden Beispiel möchte ich dir einmal kurz erklären, wie sich eine Störung oder Ablenkung auf deine Konzentration auswirken kann.
Stell dir vor du würdest langsam deine Konzentration aufbauen. Du wärst in einer Lernsession und es läuft gerade so richtig gut. Du verstehst endlich um was es geht. Da klingelt es an der Tür. Somit wären wir quasi auf der Spitze des Sägeszahns. Genau in diesem Moment fällt die komplette Konzentration auf 0 ab. Und das ist jedes Mal so, wenn du dich auf eine Tätigkeit konzentrierst und dann in irgendeiner Form gestört wirst. Uncool oder?
Konzentrationssteigerung mit Musik
Ein weiterer Tipp von Hendrik ist die Abschirmung durch Musik. Das muss nicht unbedingt im herkömmlichen Sinne sein, sondern kann auch binaurale Töne beeinhalten. Das ist sicherlich nicht jedermanns Sache aber auf jeden Fall einen Blick wert. Empfehlenswert in diesem Sinn sind die Apps noiz.io und https://brain.fm
Wenn Musik nichts für dich ist. Schau dir unbedingt Noizio an. Dort kannst du dir Umgebungsgeräusche zusammenstellen, ganz so wie du es magst. Ich mag es gerne auf dem Bauernhof, Hendrik sitzt lieber bei Gewitter im Kaffeehaus.
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