Meine perfekte Klausurvorbereitung um jede Klausur zu bestehen startet mit einer Dusche, einem großen Frühstück und jeder Menge frischer Luft -> mehr dazu im Video.

Bevor ich die Klausurvorbereitung starte nehme ich mir alle Dinge mit, die ich vermutlich brauchen werde, und stelle sie in die Nähe meines Schreibtisches. Auf diese Weise lenke ich mich später nicht ab, wenn ich mir etwas zu trinken oder zu essen holen würde.

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Damit ich konzertiert arbeite ziehe ich mir normale Kleidung an. Du wirst mich niemals in Jogginghose oder Schlabberpulli am Schreibtisch vorfinden, wenn ich in der Klausurvorbereitung bin und für die Klausuren lerne. Warum? Ich verbinde persönlich einfach viel zu sehr „chillen“ mit der Jogginghose und würde mich dann schlichtweg nicht konzentrieren können.

Schritt 1: Gedanken sortieren und aufschreiben (Journal schreiben)

In meiner Klausurvorbereitung spielt mein Journal noch eine wichtigere Rolle, als es sonst der Fall ist. Damit ich geordnet und strukturiert für die Klausuren lernen kann muss ich meine Ziele im Auge haben und meine Gedanken fokussieren. Alles andere was mich nur ablenken würde muss ich mir quasi aus dem Gehirn schreiben. Dazu dient mir das Journal. Das Journal lässt dich darüber hinaus aber den Blick auf die kleinen Dinge im Leben zu schätzen lernen. Wie man ein Journal schreibt erfährst du in dieser Journalvorlage.

Schritt 2: Klausurvorbereitung funktioniert nicht ohne Lerntagebuch

Das Lerntagebuch ist quasi deine persönliche Schritt für Schritt Kontrolle in der Klausurvorbereitung um deinen inneren Schweinehund zu überwinden. Dort schreibst du genau auf, welches Thema wichtig ist, wann der Klausurtermin ist, wann diene Klausurvorbereitung startet, wie viel Zeit du bis dahin zum Lernen hast, welche To Do´s für den heutigen Tag anstehen, wie du sie erreichen willst, wie du dich belohnst (ja belohnen ist wichtig) und was du am Ende alles erreicht hast. Für eine Schritt für Schritt Anleitung empfehle ich dir dieses Video: Das Lerntagebuch

Schritt 3: Definiere deinen zeitlichen Rahmen und die Methode zum Lernen

Um in kurzer Zeit viel zu lernen nutze ich die sogenannte Pomodoro- Methode (Video). Das bedeutet, dass ich immer 25 min lerne und 5min Pause mache. Wenn ich auf diese Weise 2 Stunden gelernt habe mache ich 20- 25 min Pause und starte dann wieder von vorne. Das mag vielleicht komisch klingen aber auf diese Weise erreichst du in deiner Klausurvorbereitung deutlich mehr in weniger Zeit. Pausen werden leider immer grundlegend unterschätzt.

Während des Lernens für die Klausur selbst kannst du auf Methoden, wie die Loci- Methode, den Gedächtnispalast oder die Feynman- Methode zurückgreifen. Auch andere Methoden, wie die 2 Listen Methode helfen dabei den roten Faden nicht zu verlieren. (Klick die Methoden an um mehr Informationen zu erhalten.

Schritt 4: Musterkatalog/ Musterklausur erstellen (vorausgesetzt noch nicht vorhanden)

Eine perfekte Klausurvorbereitung funktioniert nicht ohne Musterklausur. Damit du richtig lernen kannst brauchst du eine ungefähre Vorstellung davon, wie die Klausur sein wird. Außerdem macht es Sinn bei der Klausurvorbereitung bereits eine ähnliche Situation wie in der Klausur zu haben.

Damit dies funktioniert musst du dir aber erst eine Musterklausur erstellen. Wie das ganz genau funktioniert erfährst du hier -> Musterklausur? Kleiner Hinweis, eine Musterklausur ist nicht einfach nur sinnlos irgendwelche Altklausuren lernen, falls du das jetzt denken solltest -> das bringt dich nämlich leider nicht wirklich weiter.

Schritt 5: Unterlagen bereit? Notebook am Start? Lets go!

Wenn die ersten Schritte erledigt sind, ich alle Unterlagen und mein Notebook am Start habe kann die Klausurvorbereitung los gehen. Manchmal nutze ich um mich besser zu konzentrieren die App noiz.io oder die Webseite brain.fm. Erste simuliert Umgebungsgeräusche – ja ich muss gestehen bei mir läuft da das Bauernhofsetting aber ich mag das, wenn die Kühe muhen und die Vögel zwitschern. Bei Brain.fm hingegen kann man sich binaurale Sounds anhören, die dich beim Fokussieren unterstützen.

Das waren auch schon meine 5 Schritte für den perfekten Tag in der Klausurvorbereitung – um die Klausur zu bestehen. Gar keine großen Geheimnisse dahinter oder? Hast du noch Fragen oder möchtest du Feedback loswerden? Schreib einfach hier drunter in das Kommentarfeld Vielen Dank für deinen Besuch und bis zum nächsten Mal, Daniel!